Analog-Fotographie und „Lösungsorientiertes Hirnmanagement“
Was hat das denn miteinander bloß zu tun ?
Haben sie meinen Blog-Artikel vom „AUA zum AHA“ bereits gelesen. Wenn nein, dann lade ich sie herzlich ein, das jetzt nachzuholen. Denn das was ich ihnen heute über das „Lösungsorientierte Hirnmanagement" erzähle ist leichter zu verstehen, wenn sie den Fallbericht zunächst durchgelesen haben.
Kurz zusammengefasst ging es in dieser Geschichte um das Problem einer Führungskraft, der von ihrem Team „Führungsschwäche“ nachgesagt wurde. Wir haben in der Coaching-Stunde ihre vermeintliche Führungsschwäche beleuchtet und das Negativ-Bild, das sie von sich selbst und ihrem Führungsstil hatte weiterentwickelt.
Was dabei am Ende genau herauskam ….Das können sie im Blogartikel vom „AUA zum AHA“ gerne selber nachlesen.
Es war jedenfalls etwas POSITIVES J ! Soviel sei hier an dieser Stelle noch schnell gesagt.
Vom Negativ zum Positiv
Aus einem Negativ ein Positiv Bild entwickeln - genau so hat das früher in der Fotographie, als alles noch analog passierte auch funktioniert.
Der Fotograf schoss ein Bild, das zunächst als Negativ im Kasten war. Dann wurde dieses Negativ aus dem Foto-Kastel herausgeholt um es im Anschluss im finsteren Kämmerlein bei schummrigem Rot-Licht zu einem Positiv-Bild weiterzuentwickeln. Entstanden ist daraus ein Bild, das sich dann strahlend, bunt und farbenfroh präsentierte. Ein Bild von einem Bild sozusagen !
Auch im "Lösungsorientierten Hirnmanagement" begeben wir uns gemeinsam in die mentale Dunkelkammer. Wir holen das Negativ aus ihrem Hirnkastel heraus. Dann schaffen wir uns eine gemütliche Rot-Licht-Atmosphäre – nicht für den Zweck, den sie jetzt vielleicht im Kopf haben, sie Schelm - sondern rein nur zu Persönlichkeitsbild-Entwicklungszwecken.
Jetzt braucht es ein Stündchen oder vielleicht auch 1 ½ Zeit für die Entwicklungsarbeit. Schon hat man ein Gedankenbild über sich selbst im Kopf, das viel bunter, ansprechender , charismatischer und much more sexy ist, als das von vorher.
Das ist natürlich Balsam auf der zuvor von Gedanken der dunklen Art geplagten Seele. Und wenn sich im Kopf ein Selbst-Bild nachhaltig verändert, dann zeigt das natürlich auch Außenwirkung. Wie heißt es doch so schön: Innen wie Außen !
ROSAROT ist nicht bunt genug
Im "Lösungsorientierte Hirnmanagement" ist es das Ziel möglichst rasch die für den Moment PERFEKTE Lösung für ein Problem zu finden. Oft ist die Lösung einfach die, ein NEGATIV-BILD in ein POSITIV-BILD weiterzuentwickeln.
Aber ACHTUNG: Dabei geht es nicht um „Positiv-Thinking“ im Sinne von: Wir setzen die rosarote Brille auf und sagen dann: „ Alles ist gut !“ Es bringt nichts sich vorzunehmen ein Glas zukünftig als halb voll an zu schauen, wenn im Inneren alles auf „halb leer“ ausgerichtet ist. DAS IST KEINE LÖSUNG sondern bestenfalls eine altbackene Problembewältigungsstrategie.
Im "Lösungsorientierten Hirnmanagement" ist die Veränderung vom Negativ ins Positiv ein ergebnisorientierter Entwicklungsprozess. Um zu erkennen ob sich im Weiterentwickeln eines negativen Selbstbildes in Bezug zu einem bestimmten Verhalten und Handeln hin zu einem Positiven wirklich die für den Moment PERFEKTE Lösung findet, werden die Ergebnisse, die Folgen, die Konsequenzen, die sich aus einem Verhalten bzw. einer Handlung heraus ergeben zunächst genauestens studiert und analysiert.
Erst wenn eindeutig klar ist, dass diese tatsächlich „gut“ sind und zum Erfolg führen, wie im Fall jener Führungskraft aus dem Blogartikel vom „AUA zum AHA“ , ist das Weiterentwickeln vom Negativ ins Positiv der zielführende Weg. zur Lösung.
Stellt sich im Rahmen dieses Analyseprozesses heraus, dass die Ergebnisse nicht „stimmig“ sind, dann …….
Dann gibt es natürlich auch dafür eine Lösung ……. Aber das ist eine andere Geschichte, über die ich ihnen vielleicht in einem meiner nächsten Blog-Artikel mehr erzählen werde.
Bis dahin wünsche ich ihnen nur das Allerbeste und gehen sie gelöst durchs Leben
Ihre
Claudia Leitner
Expertin für lösungsorientertes Hirnmanagement